Wie es in einem Leben so ist, natürlich auch in meinem, ist man  vorerst geprägt von seinem Elternhaus, inklusive der Ahnen. Später dann die Schule, neue Freunde kommen ins Leben, der Beruf mitsamt den Kollegen. Überhaupt sind wir in ein System hineingeboren. Wenn dann noch die Liebe dazukommt, weiß dann entgültig jeder (nur leider oft wir selbst nicht), was wir brauchen, was gut für uns ist. Mir ging es jedenfalls so.

 

Irgendwie hatte ich sehr lange Zeit das Gefühl nicht mein Leben zu leben, sondern es wurde von aussen an mich herangebracht. Es war für mich unbefriedigend, ich wußte nicht so recht, wohin mit mir. "Wer bin ich überhaupt?" "Was von alledem, will ich überhaupt?"

 

Natürlich lebte ich mein Leben, auch wenn es sich nicht so angefühlt hat. Es war mein Werdegang, diese Zeit war einfach notwendig. Hätte ich mich nicht unwohl gefühlt, wäre ich nie da hin gekommen, wo ich mich wohl fühle, wo ich mich "richtig" fühle.

 

Erst nachdem ich vorerst Tarot und später die Astrologie kennen lernte, wurde mir bewusst, dass ich gegen Windräder kämpfte, eigentlich gegen mich selbst. Anstatt zu nutzen, was ich bin, wollte ich jemand anderer sein. Das funktioniert nicht, nicht auf Dauer.

 

Für mich ist das Beste an Astrologie, mich selbst kennen zu lernen. Durch die Astrologie lernte ich mein Potenzial schätzen. Ich weiß jetzt, das ich so gut bin, wie ich bin. Denn nur in dem was mir bei meiner Geburt mitgegeben wurde, bin ich gut, das ist mein Auftrag. Die Astrologie zeigt mir auch wunderbar, was ich bleiben lassen soll, was nicht zu meinem Auftrag gehört.

 

Wir alle haben unsere Aufgabe zu meistern. Doch erst wenn ich mir meiner "bewusst-werde", kann ich sie mit Freude tun.

 

Deshalb empfinde ich es als meine Aufgabe, Menschen zu helfen, sich selbst besser zu erkennen, um nicht gegen sich , sondern für sich zu leben. Es gilt den Weg heraus aus seinem persönlichen Hamsterrad zu mehr

 

LEBENSFREUDE

zu finden.